Unessential Goes Viennese / by melinda shopsin

In April 2013, I visited Vienna to introduce a number of shows presented by the Austrian Film Museum in their series THE CLIMATE OF NEW YORK: A TRIBUTE TO ANTHOLOGY FILM ARCHIVES. Among the programs was a greatest hits, show-and-tell evening that featured a good many Unessential Cinema favorites.

TTHE BEST (?) OF UNESSENTIAL CINEMA
(OR THE BESTEST OF UNESSENTIAL CINEMA)
Die riesigen Keller und Hinterhöfe des AFA bilden den Ausgangspunkt dieser panoramatischen Fahrt in die Eingeweide des Kinos. Unessential Cinema, eine lose Anthology-Reihe, bezieht sich auf jene zahllosen Filmkopien und Negative, die über die Jahre aus stillgelegten Laboren, Containern und dem Besitz von Witwen und Weirdos zusammenkamen. Beim Wiener Screening bringt Anthology-Kurator Andrew Lampert eine Auswahl solch verwaister Filme zur Aufführung – eine Demonstration all dessen, was Archive nie und nimmer bewahren können, werden oder wollen. Zu erleben sind u.a. Doppelprojektionen und unvollendete Werke, Lichttöne und unerklärliche Filmstreifen, Kameratests und unfassbare Krimis, Stopps, Starts, Einführungen, Erklärungen, begründete Vermutungen, Dialoge, Kommentare, Kritiken, Analysen, Hypothesen, logische Schlussfolgerungen, chirurgische Schnitte, Rätsel, Home­-movies, Gänsehaut, Gelächter, Liebe, Intrigen, Bikinis und Hockey.

Moderation Andrew Lampert